Archetypische Frequenzen
Ich lehne mich in der Definition des Begriffs „Archetyp“ (von altgriechisch ἀρχή arché „Beginn“, „Anfang“ und τύπος typos‚ „Vorbild“, „Skizze“) an die Lehre Platons. Ihm zufolge steht hinter jeder Form, hinter jedem manifestierten Ding oder Ereignis eine „Urinformation“ (Platon nannte dies die Idee).
Somit sind die sich uns offenbarenden Dinge lediglich Ausdruck der die Form erzeugenden Schwingungsmuster. Diese Schwingung ist die Grundfrequenz bzw. reine Frequenz des Objektes oder Lebewesens.
Der Geomant Siegfried Prumbach (A.M.A. 2006) hat dies ebenfalls erkannt und ordnet in seinem Konzept des „Rads des Lebens“ jeder Himmelsrichtung eine formgebende Qualität zu. Jede Qualität wird durch ein Symbol vertreten, welches grafisch die Essenz der Qualität ausdrückt.
Um Verwechslungen mit anderen „Rädern des Lebens“ zu verhindern, nenne ich die Darstellung der archetypischen Symbole in den Himmelsrichtungen das „Geomantische Rad“.
Das Geomantische Rad


Der Süden
Klarheit, Reinheit. Aufrichtig, Hell (neg.: «Luftibus»)
Der Südwesten
Zentral, Halt, Sicherheit, Beständigkeit (neg.: starr)
Der Westen
In Bewegung sein, Drehen, aktiv (neg.: ruhelos)
Der Nordwesten
Auflösung, loslassen, (Trennen) (neg.: Zerfall)
Der Norden
Bewahren, Geborgenheit, Gemütlichkeit (neg.: klammernd)
Der Nordosten
Fliessen, in Bewegung kommen, etwas beginnen (neg.: nie bei etwas bleiben)
Der Osten
Liebe, Halten, Wasser, geben (eher stehend) (neg.: überbordend?)
Der Südosten
Gemeinsamkeit, Gemeinschaft, Zusammenkommen, Vereinen (neg.: nie alleine sein)