Geomantie

Geomantie ist die Kunst, die Kräfte der Erde wahrzunehmen, Ortsqualitäten, Informationsfelder und ihre Grundmuster (Archetypen) zu erkennen, sowie den Ort im Zusammenhang mit seinen Bewohnern so zu gestalten, dass das ganze „System Ort-Mensch“ in Harmonie kommt.

Das Muten von Wasseradern, Verwerfungen, Gitternetzlinien und anderen Störzonen, sowie das Finden des guten (Schlaf-)Platzes ist Teil der geomantischen Arbeit und wird unter dem Begriff „Radiästhesie“ zusammengefasst. Radiästheten sind oft mit Pendel oder Rute unterwegs. Diese Instrumente sind hilfreich, aber nicht unbedingt notwendig. Sie unterstützen unseren Körper bei der Wahrnehmung und beim Anzeigen der Strahlungsfelder.

Verbindung

Als Geomantinnen und Geomanten suchen wir eine Verbindung zur Natur. Sie wieder zu fühlen und damit auch uns selbst wieder zu fühlen, bedeutet, mit den Energien des Kosmos zu schwingen. Wir unterliegen als Menschen den kosmischen Zyklen. Mit ihnen zu kooperieren und sich mit ihnen zu bewegen bedeutet Gelingen in jeder Hinsicht. (Siegfried Prumbach, Begründer der Integralen Geomantie; Anima Mundi Academie, A.M.A.)

Wasseradern etc.

Geomantie ist so alt wie die Menschen selber, sie war schon immer ein Handwerk, aber auch eine Kunst. Unsere Urahnen waren verbunden mit der Erde, ihre Leben geprägt von den Elementen. Es war wichtig, die Energien der Orte zu nutzen, denn dadurch konnte wertvolle Lebenskraft gespart werden. Während ein Ort wo Wache gehalten wurde auf anregenden Plätzen Sinn macht, ist er als Schlafplatz völlig ungeeignet.

Mensch als Mittler

Die geomantische bzw. radiästhetische Arbeit erfordert ein Vertrauen in den Menschen als Mittler subtiler Energien. Lebewesen sind sensiblere Messgeräte als alles, was der Markt derzeit zu bieten hat. Es spielt eine Rolle, wo Ihr Hund oder Ihre Katze gerne schlafen (sofern sie freiwillig wählen können). Genauso wie wie die Tiere und Pflanzen reagieren wir Menschen auf Strahlung. Wir sind fühlig!

Was ich nicht seh'...

Wir alle haben die Fühligkeit unserer Ahnen geerbt. Allerdings gehen wir nicht alle mit denselben Strahlen (Frequenzen) in Resonanz. Wenn ich selber nichts wahrnehme, bedeutet das nicht unbedingt, dass nichts da ist. Unsere Wahrnehmung bestimmt unsere Welt - was heisst, dass jeder in seiner eigenen Welt lebt. Offenheit und Interesse an der Welt des anderen erweitern die eigene Welt und sind die Grundlage von FRIEDEN.

Grundlage des geomantischen Arbeitens ist die Auseinandersetzung mit sich selber: Was denke ich, was triggert mich? Das Lösen von blockierenden Denkmustern ist ebenso spannend wie die Arbeit im Feld!